Regelmäßig Umtopfen – Der Boden ist hart wie Beton, er wächst nicht gut und nur Töpfe mit Wurzeln und fast kein Substrat: Wenn die Tage wieder länger werden und das Pflanzenwachstum beginnt, müssen Zimmerpflanzen neue Erde und größere Töpfe haben. . Dabei gilt: Junge Pflanzen müssen häufiger umgetopft werden als ältere Pflanzen, da sie schneller wachsen.
Herausstehende Wurzeln aus dem Abflussloch können ein Zeichen dafür sein, dass die Pflanze auf zu kleinem Raum steht. Nehmen Sie die Pflanze sicherheitshalber vorsichtig aus dem Topf und prüfen Sie, ob die Wurzeln die gesamte Erde durchdrungen haben oder noch ausreichend Substrat vorhanden ist. Ein weißer Boden oder ein weißer Belag auf einem Tontopf weist auf zu viel Wasser oder zu viel Dünger hin. Es wird jedoch empfohlen, die Pflanze neu zu pflanzen.
Regelmäßig Umtopfen
Auf der Suche nach Licht wachsen viele Pflanzen im Winter stark nach oben oder in eine Richtung. Mit einem gezielten Rückschnitt können Sie dies vor dem Nachwachsen ausgleichen und gleichzeitig die Keimung fördern. Verwenden Sie eine scharfe Gartenschere, um die Höhe zuzuschneiden und die Kanten zu formen. Gruegel: Lieber zu wenig schneiden als zu wenig. Wenn Sie eine schöne, dichte, buschige Pflanze wünschen, sollten Sie viel zurückschneiden.
Palme Richtig Umtopfen: Vorbereitung Und 6 Schritte Anleitung ✓
Im Winter werden Zimmerpflanzen häufig von Insekten wie Wollläusen befallen. Untersuchen Sie daher die Pflanze vor dem Umpflanzen, entfernen Sie die harten Samenblätter und besprühen Sie die Pflanze sorgfältig. Dies kann draußen mit einem Gartenschlauch erfolgen, alternativ auch im Badezimmer mit einem Duschschlauch. Waschen Sie die Blätter sorgfältig von unten, da sich dort die meisten Insekten aufhalten.
Der neue Topf sollte nicht mehr als zehn Zentimeter größer sein als der alte. Andernfalls wird die Pflanze ihre gesamte Energie in das Wurzelwachstum stecken. Zum Umtopfen nehmen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf und entfernen vorsichtig die alte Erde, zum Beispiel durch leichtes Besprühen oder per Hand. Wenn der Boden zu hart ist, tauchen Sie den Ball in etwas Wasser.
Um Überschwemmungen zu vermeiden, sollte der neue Topf über eine Drainageschicht verfügen. Hierzu eignet sich beispielsweise eine große Keramikscherbe, die in das Auslöseloch gelegt wird. Verteilen Sie den Blähton ebenfalls auf dem Boden. Dadurch kann keine Erde aus dem Topf tropfen. Füllen Sie die Drainageschicht mit frischem und luftigem Substrat und platzieren Sie die Pflanze in der Mitte. Bis zum oberen Rand des Topfes sollten etwa fünf Zentimeter Platz sein, damit das Wasser beim Gießen nicht ausläuft. Füllen Sie die Erde ein wenig auf und schütteln Sie sie gut, damit keine Hohlräume im Topf entstehen.
Wenn Sie am Fenster keinen Platz für einen größeren Topf haben, können Sie einfach den Wurzelballen abschneiden und dann zwei kleine Pflanzen haben. Die Teilung funktioniert am besten bei mehreren Pflanzen, zum Beispiel bei Pfeilwurz, Farnen, Ripsalis oder Anthurium.
Zimmerpflanzen Richtig Umtopfen Und Zurückschneiden
Viele Zimmerpflanzen, insbesondere solche mit Luftwurzeln, lassen sich schnell durch Stecklinge oder Stecklinge vermehren. Aus Efeupflanzen können in kurzer Zeit Stecklinge geschnitten werden. Sofort gießen oder in Wasser einweichen. In kurzer Zeit sprießen die Wurzeln und der Steckling wächst gut. Auch Monstera eignet sich zur einfachen Vermehrung. Schneiden Sie dazu einfach ein Stück Holz mit Wurzeln ab, legen Sie es in Wasser, um direkt eine Wurzel oder einen Topf zu formen.
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Aloe Vera Umtopfen: So Verjüngen Sie Ihre Zimmerpflanze
Damit sich die Pflanze richtig entwickeln kann, muss sie ständig neu gepflanzt werden. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt? Welche Werkzeuge werden benötigt und wie funktioniert das Umtopfen von Zimmerpflanzen eigentlich? All diese und noch einige weitere Fragen wollen wir in diesem Blogbeitrag beantworten.
Im Allgemeinen können Zimmerpflanzen das ganze Jahr über angebaut werden, da sie weniger von Hitze und Licht betroffen sind als Pflanzen im Freien. Die beste Zeit ist jedoch der frühe Frühling. Wenn im Frühling die Tage wieder länger werden und die Intensität des Lichts zunimmt, ist es ein guter Zeitpunkt zum Umpflanzen und die Pflanzen können mit voller Energie und einem neuen Substrat in die wichtige Wachstumsphase starten.
Wie oft eine erneute Anwendung erforderlich ist, hängt vom Standort und dem Wachstum der einzelnen Pflanzen ab. Junge Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und wurzeln daher oft bereits nach einem Jahr beim Gärtner. Generell gilt, dass Sie die Jungpflanze alle 1 bis 1,5 Jahre in einen neuen Topf umtopfen sollten. Zimmerpflanzen im Alter von 4–5 Jahren wachsen langsamer und benötigen nach etwa 2 Jahren weniger Platz.
Hobbygärtner möchten ihrem grünen Mitbewohner den besten Start im neuen Zuhause ermöglichen und geben die neu erworbenen Pflanzen daher oft sofort zurück. Allerdings sind Pflanzen durch Transport- und Temperaturschwankungen Stress ausgesetzt und benötigen einige Zeit, um sich an die Bedingungen ihres neuen Zuhauses anzupassen. Geben Sie Ihrem neuen grünen Schatz etwa 4-6 Wochen Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.
Kann Ich Meine Orchidee Umtopfen? Eine Erläuterung Und Tipps
Die Größe des neuen Topfes ist sehr wichtig. Pflanzenbesitzer überlegen oft genau und wählen beim Umtopfen einen größeren Topf als bisher. Der neue Topf sollte 2 bis 4 cm größer sein als das alte Pflanzgefäß oder mindestens zwei größer (z. B. wird eine Pflanze in einem 12er-Topf in einen 14er-Topf umgepflanzt). Dort etabliert sich die Pflanze und die Wurzeln können problemlos in das neue Substrat eindringen. Informationen zur Topfgröße finden Sie normalerweise auf dem Boden des Topfes. Wenn Sie den gebrauchten Topf wiederverwenden möchten, sollte dieser vorher mit einer Wurzelbürste und heißem Wasser gereinigt werden, da sonst schädliche Pilze und Bakterien auf die gerade verwendete Pflanze übertragen werden können. Für Ihr Unternehmen sollten Sie keine aggressiven chemischen Reinigungsmittel verwenden.
Das natürliche Material von Tontöpfen ist nicht nur attraktiver als Kunststoff, sondern auch sehr widerstandsfähig gegenüber Luft und Wasser. Aufgrund der guten Beschaffenheit der kleinen porösen Wände kommt es bei Pflanzen in Tontöpfen nicht so schnell zu Staunässe. Tontöpfe haben zudem ein höheres Gewicht und sind daher stabiler als Kunststofftöpfe. Pflanzgefäße aus Kunststoff sind leicht zu reinigen und leicht zu transportieren. Bei Pflanzen mit besonders langen oder flachen Wurzeln sollten Sie außerdem ein passendes Spezialgefäß wählen.
Einige Pflanzen, wie zum Beispiel Strelitzia, blühen nach dem Umpflanzen zunächst nicht. Denn um zu blühen, braucht es den Druck der Wurzeln. Deshalb müssen Strelitzien erst dann umgetopft werden, wenn der Druck durch den Wurzelballen so groß wird, dass die Pflanze bereits aus dem Topf ist.
Pflanzen beziehen ständig alle Nährstoffe aus dem Substrat, die sie zum Wachsen und Gedeihen benötigen. Die Wurzelbildung erfolgt mittels Wurzeln, die sich nur im Topf bedingt entwickeln können. In der Natur haben Pflanzen die Fähigkeit, mehr Wurzeln zu bilden und Nährstoffe in einer größeren Fläche zu sammeln. Im Topf ist die Entwicklung begrenzt und die Pflanze ist auf das vorhandene Substrat angewiesen, um ausreichend Nahrung bereitzustellen. In einer Saison können Sie mit dem richtigen Dünger dafür sorgen, dass der Boden nicht zu schnell ausgeschwemmt wird und Ihre Zimmerpflanzen mit Mineralien versorgt werden.
Zimmerpflanzen Richtig Umtopfen
Wenn Sie Ihrer Zimmerpflanze die besten Bedingungen bieten und sie ausreichend Licht und Wasser bekommt, wird sie sicher gut wachsen. Mit der Zeit wird die Pflanze möglicherweise zu groß für den Topf und das Wachstum verlangsamt sich. Die Wurzeln haben keinen Platz zum Weiterwachsen und die Pflanze kann ihre Basis nicht sichern. Die Folge kann sein: Die Pflanze fällt aus dem Topf. Ist der Topf zu klein, kann es sein, dass die Wurzeln nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden und die Pflanze abstirbt.
Haben Sie es etwas zu gut gemeint und Ihren Zimmerpflanzen zu viele Nährstoffe gegeben? Leider schafft überdüngte Erde eine giftige Umgebung und die Pflanzen sterben mit der Zeit ab. Hier kann ein neues Substrat für Ihren grünen Reichtum Abhilfe schaffen! Entfernen Sie großzügig die alte Erde von den Wurzeln und setzen Sie die Pflanze in eine neue Substratmischung. Für eine schnelle Behandlung können Sie auch die Reste des Düngers entfernen und den Boden des Hauses mit Wasser abwaschen.
Wenn die Pflanze zu viel gegossen wird, kann sich Wasser ansammeln und die Wurzeln können ersticken oder anfangen zu faulen. Sobald die Pflanze von den Wurzeln betroffen ist, wird es schwierig, sie zu retten. Besser ist es, Ihr Lieblingsgrün so schnell wie möglich in einem neuen Substrat zu gießen und das Gießverhalten zu ändern. Weitere Tipps zum Gießen lesen Sie in unserem Blogbeitrag: Brunnen wässern.
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Zimmerpflanzen Umtopfen: Die Besten Tipps
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